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April 2016 – Abwechslungsreicher geht es nicht!

Seit dem 1. August 2015 bin ich Auszubildender bei Universal Transport und erlerne den Beruf des Kaufmanns für Spedition und Logistikdienstleistung.

Das Unternehmen gilt mit seinen 25 Niederlassungen in acht verschiedenen Ländern als Großkaliber in der Schwertransportbranche – das macht sich auch in der täglichen Arbeit bemerkbar. So hat man unter anderem mit großen, namenhaften Kunden zu tun und kommuniziert täglich mit seinen Kollegen in ganz Europa.

Die Idee diesen Beruf zu erlernen habe ich im Großen und Ganzen meinem Großvater zu verdanken. Denn er hat mich bereits in meiner Kindheit mit seinem Lkw mitgenommen. Im Laufe der Jahre habe ich ein gewisses Interesse zu diesem Berufsfeld aufgebaut und mich stets gefragt, woher mein Großvater weiß, wann er wohin fahren muss und wer das Geschehen im Hintergrund steuert.

Vor über einem Jahr habe ich mich dann bei Universal Transport beworben. Im Rahmen eines Praktikums konnte ich bereits erste Eindrücke sammeln. Danach war ich mir sicher, dass dieser Ausbildungsberuf der richtige für mich ist.

Zum Anfang meiner Ausbildung war ich für zwei Monate im Vertrieb. Meine Aufgaben waren hier Anfragen der Kunden zu bearbeiten, ihnen Angebote zu erstellen und im direkten Kontakt zu Kunden per E-Mail oder Telefon zu stehen.

Danach war ich für ebenfalls zwei Monate in der Niederlassung Berlin tätig. Dort habe ich Einblicke in die Disposition erhalten und die Kollegen bei der Tourenplanung unterstützt. Die Besonderheit am Standort Berlin ist unter anderem die Durchführung von Schienenfahrzeugtransporten in ganz Europa. Universal Transport stellt für diese Branche den größten Fuhrpark Europas. Somit gehört der Transport von Straßenbahnen nach London genauso zur täglichen Arbeit, wie der Transport eines U-Bahn-Waggons innerhalb von Deutschland.

Ich dachte mir bereits hier, dass es nicht mehr abwechslungsreicher geht. Doch dann kam das Highlight: Ich war für drei Tage „Co-Pilot“ auf einem Universal Transport Lkw. Der Auftrag beinhaltete den Transport einer über 43 Meter langen Straßenbahn! Mittlerweile bin ich zurück in Paderborn und festige meine in Berlin erlangten Kenntnisse nun in der Disposition der Paderborner Niederlassung.